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Es ist leichter, zum Mars vorzudringen als zu sich selbst.
C. G. Jung

Myers-Briggs Typenindikator® (MBTI) in der Anwendung –
Selbst-Bewusstsein durch Persönlichkeit

Der MBTI® ist eine stabiele Grundlage für eine lebenslange und persönliche Entwicklung. Er bietet den Rahmen zum Verständniss der individuellen Unterschiede und Stärken bei sich selbst und anderen. Der Step I stellt den persönlichkeits Typ fest, der Step II ermöglicht Einsicht in die ganz persönlichen Art diesen Typ im Verhalten auszudrücken

Was ist der MBTI Step I?

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Präferenzen beim Wahrnehmen und Entscheiden

Nehmen Sie Ihre Umwelt eher im Detail oder in Zusammenhängen wahr? Entscheiden Sie eher mit dem Kopf oder dem Herz? Auf diese und weitere Fragen gibt der MBTI® (Myers-Briggs-Typenindikator) seit über 50 Jahren weltweit Millionen von Menschen eine nachvollziehbare Antwort. Denn die Kenntnis der eigenen Persönlichkeit und die anderer Menschen erleichtert nicht nur die Kommunikation und den Umgang untereinander, sie wird auch immer mehr zum Erfolgsfaktor für die eigene PROFIL-ierung mit Kollegen, Vorgesetzen, Mitarbeitern oder Kunden im Alltag unserer Unternehmen.

Der MBTI® misst Neigungen bzw. Präferenzen, die sich darauf beziehen, wie Menschen bevorzugt Informationen wahrnehmen und sammeln und wie sie auf Grund dieser Informationen Schlussfolgerungen ziehen und Entscheidungen treffen. Diese Wahrnehmung und Entscheidungsfindung können bei jedem Persönlichkeitstyp unterschiedlich sein.

Der Begriff der Präferenz beschreibt also, wie Menschen bevorzugt etwas tun. Ein Beispiel aus dem Alltag ist sicherlich die Nutzung der rechten und linken Hand. Wenn man etwas schreiben möchte, nutzt man dafür eine Hand bevorzugt. Der Rechtshänder die rechte und der Linkshänder die linke. Die bevorzugte Hand einzusetzen fällt leicht, geht schnell und funktioniert ohne großes Nachdenken. Was aber passiert, wenn die bevorzugte Hand verletzt ist?

Obwohl es sich unnatürlich anfühlen mag, schwer fällt und mehr Energie kostet, ist jeder auch in der Lage, die weniger bevorzugte Hand einzusetzen. Wenn man also weiß, wo die Präferenzen, die unseren Persönlichkeitstyp ausmachen liegen, weiß man wie man höchstwahrscheinlich in bestimmten Situationen reagieren wird. Dadurch ist es möglich die eigene Persönlichkeit zu erkennen und weiterzuentwickeln und auch andere Menschen besser zu verstehen.

Das Instrument unterscheidet vier Präferenzpaare oder Gegensatzpaare, deren Ausprägung zwar jeder Mensch nutzt, aber in unterschiedlicher Intensität. Diese Gegensatzpaare, die so genannten Dichotomien, bestehen aus den vier Funktionen:

I. Extraversion (E) und Introversion (I)
Woher beziehe ich meine Energie, wohin lenke ich meine Aufmerksamkeit – nach außen oder innen?

II. Sensitives Empfinden (S) und INtuition (N)
Wie nehme ich meine Umwelt wahr, wie nehme ich Daten auf – mit Aufmerksamkeit fürs Detail oder mit Blick für den großen Zusammenhang.

III.Thinking/Denken (T) und Fühlen (F)
Was ist die Grundlage für meine Entscheidungen – mein Denken oder mein Fühlen?

IV. Judging/Urteilen (J) und Perceiving/Wahrnehmen (P)
Wie gehe ich mit der Außenwelt um – erlebt diese mich eher geordnet und strukturiert oder flexibel und spontan?

 

Der MBTI® deckt viele Aufgabenfelder ab

Führungsstil: Informationen über den bevorzugten Führungsstil durch den MBTI-Typ. Erkennen, wo Stärken liegen. Bewusster Umgang mit dem eigenen und mit fremden Führungsstilen

Konflikt: Erkennen von typ-abhängigen Konfliktauslösern und der Außenwirkung des eigenen Typs bei Konflikt oder Streit

Arbeitsweise: Erkennen des eigenen Arbeitsstils und Hinweise auf typengerechte Delegation von Aufgaben

Veränderung: Steht man Veränderungen positiv oder ablehnend gegenüber

Vertrieb: Werden Kunden typgerecht angesprochen, um damit die eigene Überzeugungskraft und die Kundenzufriedenheit zu erhöhen

Team: Sind alle Pole der Dimensionen Wahrnehmen und Entscheiden vorhanden und respektiert


 

Was ist der MBTI Step II?

Beschreibt der MBTI® Step I noch den allgemeinen Kontext mittels Präferenzen entlang 4 Dimensionen und die damit verbundenen Entwicklungsmöglichkeiten und Dynamiken, so analysiert der MBTI® Step II tiefer. Er nutzt insgesamt 20 Facetten, um die Komplexität und Einzigartigkeit der menschlichen Persönlichkeit näher zu entschlüsseln. Der MBTI® Step II kann Personen des gleichen Typs unterscheiden, indem er tiefer geht: Er beschreibt das tatsächliche Verhalten einer Person innerhalb seiner Präferenz durch die verschiedenen Facetten. Im Step I ist ein INFJ-Typ wie jeder andere INFJ. Im Step II dagegen wird der Typ individuell beschrieben.

Was bedeutet das?

Extraversion

Introversion

Initiierend
Ausdrucksstark
Gesellig
Aktiv
Begeisternd

Annehmend
Zurückhaltend
Vertraut
Reflektierend
Ruhig

Sensitives Empfinden

INtuition

Konkret
Realistisch
Praktisch
Erfahrungsorientiert
Traditionell
Abstrakt
Ideenreich
Konzeptionell
Theorieorientiert
Originell

Thinking/Denken

Fühlen

Logisch
Begründet
Hinterfragend
Kritisch
Hart
Einfühlsam
Verständnisvoll
Ausgleichend
Akzeptierend
Sanft

Judging/Urteilen

Perceiving/ Wahrnehmen

Systematisch
Vorausplanend
Frühzeitig
Geplant
Methodisch
Zwanglos
Flexibel
Knapp
Spontan
Situativ

Der MBTI Step II geht über den Rahmen von Step I hinaus, um die Einzigartigkeit der Individuen hinter jedem Persönlichkeitsprofil zu entdecken. Der Step II ist wie ein Filter, der für die Entwicklungsplanung eingesetzt werden kann.

MBTI Step II ist ein Myers-Briggs Fragebogen (ähnlich wie der Step I – Fragebogen, nur ausführlicher) der genau auf das Innerste einer Person zielt, indem er die Facetten der einzelnen Step I Typpräferenzen „abklopft“ (siehe nebenstehende Tabelle). Der Fragebogen kann Ihnen dabei helfen, den einzigartigen Fingerabdruck der Persönlichkeit eines Menschen zu verstehen und zu enthüllen, was ihn von den anderen des gleichen Step I Typs unterscheidet. Das Ergebnis ist ein höchst individuelles Profil und ein individueller Entwicklungsplan, die sich ideal für das Coaching oder intensive Entwicklungsmaßnahmen in Teams eignen

Step II verwendet die vier Präferenzdichotomien des MBTI Step I als Ausgangspunkt:

Extraversion (E) – Introversion (I),

Empfinden (S) – iNtuition (N),

Denken (T) – Fühlen (F) und

Urteilen (J) – Wahrnehmen (P),

um diese verallgemeinernden Aussagen detaillierter zu erforschen.

Jeder Präferenz ordnet er fünf sogenannter Facetten (Eigenschaften) zu und stellt heraus, inwieweit diese zum MBTI-Typ stehen und wo Unregelmäßigkeiten vorhanden sind, die zwischenmenschliche Herausforderungen erklären könnten. Mit Step II ist es möglich, präzise zu erkennen, wo Kompatibilitäts- und mögliche Streitpunkte liegen und bietet einen effektiven Rahmen für Teams und Einzelpersonen auf allen Ebenen.

Wichtigste Merkmale

• Untersucht die Feinheiten im tatsächlichen Verhalten des MBTI Step I Typs durch fünf sogenannter Facetten

• Genaue Feststellung der Einzigartigkeit der einzelnen Profile

• Maßnahmen zur Entwicklung von Einzelpersonen oder Teams möglich


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